Unser Huhn
Walprogramm

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Erklärung zum zweiten Wahlgang

Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler,

Goethe hat nie gesagt: "Wer schläft, sündigt manchmal doch". Leider stimmt es trotzdem. Während nämlich der Stammtisch damit beschäftigt war, seinen 15-Promille-Wahlrausch auszuschlafen, verstrich gänzlich unbemerkt die Rücktrittsfrist für den zweiten Wahlgang.

Wo liegt das Problem, werden Sie fragen. Ist nicht der Stammtisch Unser Huhn angetreten, um als erster Stammtisch der Welt Oberbürgermeister von Tübingen zu werden? Und hat er nicht im zweiten Wahlgang beste Chancen?

Gewiß. Zu unserem Bedauern hat sich aber überraschend bei Durchsicht unserer Terminkalender herausgestellt, daß wir in den kommenden acht Jahren allesamt schon etwas vorhaben. Darum wollen, nein, darum dürfen wir jetzt auf gar keinen Fall mehr gewählt werden!

Deshalb muß unsere Botschaft an alle Tübinger Wählerinnen und Wähler nunmehr lauten: Wählen Sie doch im zweiten Wahlgang, wen Sie wollen. Aber wählen Sie auf gar keinen Fall uns.

Wir werden in den nächsten Tagen die Bevölkerung durch eine Plakataktion auf die geänderte Situation aufmerksam machen. Wir möchten aber auch Sie bitten, Ihre Freunde und Bekannten darauf hinzuweisen, daß der Stammtisch als Oberbürgermeister nicht mehr zur Verfügung steht.

Mit freundlichen Grüßen,
für den Stammtisch Unser Huhn:
 
Kai Schreiber

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